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Veröffentlicht am 30.07.2019

Mein Praktikum bei Weil in Frankfurt

Eric Swanson hat ein Praktikum bei Weil Gotshal & Manges in Frankfurt absolviert. Seine persönlichen Eindrücke, Erfahrungen und was er aus dieser Zeit mitnehmen konnte, hat er für Euch in diesem Bericht zusammengefasst:

Aufgrund des professionellen und freundlichen Verhaltens von Weil, Gotshal & Manges LLP im Bewerbungs- und Vorbereitungsprozess, habe ich mich sehr auf mein Praktikum im Bereich Litigation gefreut. Dennoch ist der erste Tag in einer neuen Umgebung natürlich von gewisser Nervosität geprägt. Diese verflog jedoch relativ schnell, denn der erste Tag bei Weil bietet eine gelungene Einführung in die Abläufe und die Organisation der Kanzlei. Das Highlight des ersten Tages war das gemeinsame Mittagessen mit dem gesamten Team, bei dem man sich in entspannter Runde zum ersten Mal nach dem Bewerbungsverfahren näher kennen lernen konnte.

Die Einarbeitung ins Team gelang reibungslos und unkompliziert. Grund dafür ist vor allem, dass es immer nur einen Praktikanten pro Team gibt und ich von Anfang an das Gefühl hatte für jedes Anliegen einen Ansprechpartner zu haben. Als einziger Praktikant in einem Team von fünf Anwälten gibt es natürlich auch jederzeit etwas zu tun.

Im Litigation-Team arbeitet man viel mit Schriftsätzen auf höchstem Niveau für die mal Anlagen überprüft werden oder auch Gegenargumente gefunden und ausgearbeitet werden müssen. Gleichzeitig erhält man auf inhaltlicher Ebene zahlreiche Einblicke in verschiedene Rechtsgebiete. So recherchiert man an einem Tag zu insolvenzrechtlichen Fragestellungen, am nächsten Tag findet man sich im Bankrecht wieder und gegen Ende der Woche liest man sich zum ersten Mal in die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure ein.
Neben den großen internationalen Mandaten habe ich gleich zwei ProBono Projekte begleiten dürfen. Die Mitarbeit daran war eine spannende Abwechslung und zu sehen welchen Stellenwert auch solche Projekte bei Weil einnehmen, hat bei mir einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Was mich persönlich besonders überrascht und gefreut hat, ist, dass meine eigene Arbeit von den Anwälten auch wirklich benutzt und wertgeschätzt wurde. So konnte ich beobachten, wie auf ein gut recherchiertes Memorandum noch Wochen später zurückgegriffen wurde. Dazu gab es immer hilfreiches Feedback, sodass ich auf eine steile Lernkurve zurückblicken kann.

Die inhaltliche Herausforderung war aber letztlich nur ein Grund, warum meine acht Wochen bei Weil so schnell verflogen sind. Die Zeit wird mir vor allem wegen des teamorientierten Umgangs der Mitarbeiter untereinander in Erinnerung bleiben. Die durchgehend freundliche und kollegiale Stimmung hatte zur Folge, dass ich jeden Tag gerne in die Kanzlei gekommen bin. So wurde ich wie selbstverständlich auch als Praktikant bei Teamevents (z.B. Firmenlauf) mit eingebunden.

Rückblickend wird mir die Zeit bei Weil äußerst positiv in Erinnerung bleiben. Entgegen allen Gerüchten und Erzählungen die es über Großkanzleien gibt, habe ich bei Weil erleben dürfen, wie es sich vereinen lässt fachlich auf höchstem Niveau zu arbeiten und gleichzeitig eine super Arbeitsatmosphäre zu genießen. Ein Praktikum bei Weil ist deshalb auf jeden Fall zu empfehlen.