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Veröffentlicht am 19.02.2025

Mein erstes Jahr bei WEIL – Alexander Rothstein

Seit Februar 2024 ist clavisto-Talent Alexander Rothstein Teil der dynamischen Corporate / Private Equity-Praxisgruppe bei WEIL am Frankfurter Standort. In seinem ersten Jahr als Anwalt hat er spannende rechtliche Herausforderungen gemeistert, mit inspirierenden Kolleg*innen zusammengearbeitet und eine steile Lernkurve durchlaufen. Die vielfältigen Projekte und die interdisziplinäre Zusammenarbeit haben ihm nicht nur wertvolles Fachwissen, sondern auch einzigartige persönliche Einblicke verschafft. Aber am Besten liest Du selbst!

Seit Anfang Februar 2024 bin ich Teil des WEIL-Teams am Frankfurter Standort und gehöre der Praxisgruppe Corporate / Private Equity an. Schon von Beginn an war mir klar, dass mich bei WEIL ein agiles und anspruchsvolles Arbeitsumfeld erwartet.

Rückblickend kann ich sagen, dass mein erstes Berufsjahr von interessanten rechtlichen Herausforderungen, inspirierenden Kolleg*innen und einer steilen Lernkurve geprägt war, die mich sowohl fachlich als auch persönlich wachsen ließ und zudem Spaß gemacht hat.

Bereits in den ersten Wochen durfte ich an einer großen, grenzüberschreitenden Private-Equity-Transaktion auf Verkäuferseite eines innovativen Softwareunternehmens mitwirken. Dabei habe ich hautnah erlebt, wie facettenreich und international die Arbeit bei WEIL ist. Die Transaktion erforderte eine enge Abstimmung mit unseren Büros in Paris und London und hat mir eindrucksvoll die Vielseitigkeit und Dynamik des PE-Bereichs vor Augen geführt.

Dass keine Transaktion der anderen gleicht, zeigte sich parallel dazu. Ein weiteres spannendes Großprojekt, bei dem ich mitarbeiten durfte, entstand aus einer Krisensituation. Wir berieten einen US-amerikanischen Investor bei der Übernahme und Restrukturierung der Warenhauskette Galeria aus der Insolvenz heraus. Die Arbeit war geprägt von innovativen Lösungsansätzen und wertvollen Beiträgen verschiedenster Fachbereiche. Hier hatte ich direkt Gelegenheit, mit meinen Kolleg*innen aus dem Restructuring zusammenzuarbeiten. Im M&A-Bereich ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit ein zentrales Element. Als Schnittstelle zwischen unterschiedlichsten Work Streams, sei es bspw. Steuerrecht oder Finance, steht die Koordination mit Kolleg*innen aus den verschiedenen Praxisgruppen immer im Fokus. Dieser Austausch hat gezeigt, wie wichtig Teamwork bei WEIL ist, um komplexe Transaktionen erfolgreich abzuschließen.

Neben der Mitarbeit an Land Mark Transactions wurde ich auch in zahlreichen kleineren Projekten in unterschiedlichsten Branchen eingebunden. Besonders spannend fand ich die unmittelbare Arbeit an Share Purchase Agreements (SPA), die ich hier eigenverantwortlich mitgestalten konnte. Ebenso gehörte die Erstellung verschiedener gesellschaftsrechtlicher Dokumente zu meinen Aufgaben. Direkt zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn stand Mandantenkontakt auf dem Programm – externe Calls und E-Mails gehören zum meinem gewöhnlichen Arbeitsalltag. Dies unterscheidet WEIL meines Erachtens nach am meisten von vielen anderen Kanzleien:

Wir sind zwar eine US amerikanische Großkanzlei, in Deutschland arbeitet jedoch nur ein kleinerer Teil unserer Anwält*innen. Dadurch kommt es spürbar auf jeden Einzelnen an. Als Berufseinsteiger nimmt man sofort eine zentrale Rolle im Team ein und arbeitet eng mit seiner Partnerin bzw. seinem Partner und den Mandanten zusammen.

Generell gilt, dass ich bei WEIL von Tag eins an direkt Verantwortung übernehmen durfte und musste. Hierbei ist es mir aber wichtig zu betonen, dass man stets auf die Unterstützung und Erfahrung seiner Kolleg*innen zählen kann. Man wird sofort herzlich im Team aufgenommen. Der Zusammenhalt untereinander ist außergewöhnlich. Sei es bei anspruchsvollen Mandaten, die mitunter auch mal längere Arbeitstage mit sich bringen können, oder bei Aktivitäten wie gemeinsamen After-Work-Treffen oder Teamevents – die Atmosphäre ist immer kollegial und motivierend.

Darüber hinaus ermöglicht es mir die Kanzlei, teilweise am Münchener Standort zu arbeiten. Das nehme ich häufig und gerne wahr, da ich zum einen in München mein Studium und Referendariat absolviert habe und zum anderen bei diversen Projekten viel gemeinsam mit meinen Münchener Kolleg*innen gearbeitet habe. So bietet sich immer wieder die Gelegenheit, meine alte Wahlheimat zu besuchen und die Münchener Kolleg*innen auch abseits vom Schreibtisch besser kennenzulernen.