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Veröffentlicht am 02.10.2024

Der Berufseinstieg als Associate bei WEIL - Viktoria Morasch im Interview

Nachdem Viktoria Morasch 2023 ihr zweites Staatsexamen erfolgreich abgeschlossen hat, startete sie im Anschluss direkt durch als Associate bei unserer Partnerkanzlei WEIL. Dort unterstützt sie das Team der Praxisgruppe Corporate am Standort München. Im Interview erfährst du mehr über das optimale Arbeitsumfeld sowie das kollegiale Miteinander bei WEIL.

Hallo Viktoria, du hast 2023 deine Anwaltszulassung bekommen. Was hast du in dem Moment empfunden?

Es war ein schönes Gefühl, nach einer so langen und intensiven Ausbildung am Ziel und gleichzeitig an einem neuen Startpunkt angekommen zu sein.

Inzwischen bist du Associate bei Weil, Gotshal & Manges. Wie kam es zum Kontakt mit der Kanzlei? Was hat dich überzeugt, dort zu starten?

Das erste Mal von Weil hörte ich von einem befreundeten Studienkollegen, der sehr positiv von seinen Erfahrungen bei Weil während der Referendariatsstationen berichtete. Nachdem ich das zweite juristische Staatsexamen 2023 abgeschlossen hatte, bewarb ich mich bei Weil und durchlief einen klassischen Bewerbungsprozess. Überzeugt haben mich dann die Bewerbungsgespräche. Die Anwältinnen und Anwälte machten einen sehr offenen und netten Eindruck, man hat sich sofort gut verstanden. Auch die Stimmung untereinander hat gut gepasst. Ich hatte einfach ein gutes Bauchgefühl. Meine Eindrücke aus dem Vorstellungsgespräch haben sich glücklicherweise auch bestätigt.

Wie lief der Einstieg? Wie blickst du auf die ersten Wochen zurück?

Da Weil meine erste Erfahrung mit einer Wirtschaftskanzlei ist, war ich an meinem ersten Tag natürlich ein bisschen aufgeregt. Der Einstieg verlief aber reibungslos und die erste Anspannung verflog sehr schnell. Ich wurde herzlich aufgenommen und durfte mein Team direkt am ersten Tag in einen Call begleiten, in dem die Details der Auflösung eines Managementbeteiligungsprogramms besprochen wurden. In den ersten Wochen wurde ich ins Team eingebunden und Schritt für Schritt in die laufenden Projekte eingearbeitet.

Du bist im Bereich Corporate in München tätig: Was zeichnet der Standort und die Stadt für dich aus?

Den Weil Standort München zeichnet die gute Stimmung im Büro aus. Wir sind keine riesige Einheit und arbeiten alle auf einem Stockwerk. Unter Kolleginnen und Kollegen beschreiben wir den Münchener Standort oft als "Großkanzlei mit Boutiquecharakter", was ich sehr treffend finde, denn wir arbeiten in kleinen Teams an hochspeziellen Themen. Das macht nicht nur sehr viel Spaß, sondern ist auch sehr lehrreich. In München habe ich mich auf Anhieb sehr wohl gefühlt, ich bin für den Berufseinstieg letztes Jahr hergezogen. Das Schöne an München ist die Nähe zu den Bergen und Seen.

Wie ist die Praxisgruppe Corporate aufgestellt? Was sind deine Aufgaben und Schwerpunkte?

Das Corporate Team bewegt sich schwerpunktmäßig im Private Equity Bereich, insgesamt sind wir aber recht breit aufgestellt, insbesondere im Gesellschaftsrecht. Da wir die unterschiedlichsten Projekte betreuen, variieren die Aufgaben stark von Projekt zu Projekt. Das macht den Berufsalltag sehr abwechselungsreich, spannend und herausfordernd. Wenn ich die Tätigkeiten meines ersten Berufsjahres jedoch zusammenfassen müsste, würde ich sagen, dass der Schwerpunkt auf der gesellschaftsrechtlichen Beratung und dem Transaktionsgeschäft liegt. So reichte das Tätigkeitsspektrum von der Erarbeitung von Umstrukturierungskonzepten für ein Familienunternehmen bis hin zur Mitbetreuung einer Large Cap Transaktion. Die inhaltliche Vielfältigkeit war mir für meinen Berufseinstieg auch sehr wichtig, um die eigenen Stärken und Schwächen besser reflektieren zu können. Auf dieser Basis kann man sich in Zukunft besser auf einen bestimmten Bereich spezialisieren.

Was macht dir dabei am meisten Spaß – und was vielleicht weniger?

Am meisten Spaß macht mir die Zusammenarbeit im Team. Man unterstützt sich und lernt voneinainander. Man sitzt im selben Boot - steht also schwierigere Phasen gemeinsam durch - und feiert gemeinsame Erfolge. Es ist allerdings eine Herausforderung, nach einer langjährigen juristischen Ausbildung einen Beruf zu ergreifen, bei dem man praktisch wieder bei 0 anfängt. Mit der Unterstützung des Teams findet man sich jedoch schnell zurecht und die Lernkurve ist dann auch entsprechend steil.

Was hat dich am Anfang am meisten überrascht?

Am meisten überrascht war ich im positiven Sinne von den flachen Hierarchien und der guten Stimmung untereinander. Wir unterstützen uns gegenseitig und verbringen auch privat gerne Zeit miteinander.

Welche Erfolge hast du schon mit der Praxisgruppe gefeiert? Was sind deine Highlights?

Mein persönliches Highlight war der erfolgreiche Abschluss des Unternehmenskaufvertrags eines Large Cap Mandats, das sich über einen relativ langen Zeitraum zog. Wir waren alle sehr glücklich darüber, das Ziel monatelanger Vorbereitungsarbeit endlich zu erreichen.

Wie geht es für dich weiter? Was möchtest du als nächstes erreichen?

Nachdem ich nun ganz gut angekommen bin, möchte ich mich auf jeden Fall beruflich und persönlich weiterentwickeln und freue mich auf die künftigen Herausforderungen.

Viktoria, vielen Dank für das Gespräch!