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Veröffentlicht am 10.07.2023

"Gleich ein Teil des Teams" Christopher Schletter über seine ersten 100 Tage bei WEIL

Nach langer Ausbildung samt Promotion, LL.M. in den USA und vielen Zwischenstationen endlich Associate! Christopher Schletter erzählt, wie herzlich er bei WEIL aufgenommen wurde und was ihm Fokus auf gute Arbeit, schnelles Feedback und gegenseitige Unterstützung bedeuten.

Am 1. März hatte ich meinen Einstieg bei WEIL in München. Nach langer Ausbildung samt Promotion, LL.M. in den USA und vielen Zwischenstationen endlich Associate! Die Stimmung in der Welt war düster: Der Jahrestag des Krieges gegen die Ukraine, die Finanzierungskrise, die allgemeine Verunsicherung in der Weltwirtschaft. Doch bei WEIL wurde ich am ersten Tag gleich herzlich aufgenommen und die erste Anspannung verflog bereits beim gemeinsamen Lunch mit den Kolleg*innen aus dem Corporate-Team. Am Abend konnte ich dann bei After-Work Drinks auch die anderen Associates kennenlernen und hatte direkt das Gefühl, in der richtigen Kanzlei angekommen zu sein. Nachdem die IT-Schulungen absolviert waren, ging es mit dem Corporate-Team auch schon ins Ski-Wochenende nach Kühtai in Tirol. Übrigens privat organisiert, die Kolleg*innen hatten schon im Dezember gefragt, ob ich mitkommen will. Das sagt viel über den Zusammenhalt aus und hat natürlich für einen absolut perfekten Start gesorgt. 

Mit Corporate Housekeeping begann die Arbeit

Am darauffolgenden Montag ging es dann richtig los. Wir nennen es Corporate Housekeeping – kleinere, laufende Arbeiten im Nachgang zu einem Private-Equity-Deal. Zum Beispiel werden Vorstands- und Hauptversammlungsbeschlüsse gefasst oder es legen Beiräte ihre Ämter nieder, was ich dann entsprechend formuliere und dokumentiere. So begann meine Einarbeitung in die Mandate. Nach und nach kam immer mehr gesellschaftsrechtliche Beratung hinzu, bei der ich bereits auf ein wenig Vorwissen aus dem Referendariat zurückgreifen konnte. Für unsere Mandanten sind auch diese kleineren Anfragen sehr wichtig, die wir häufig als direkte Ansprechpartner nach einem Deal rundum betreuen. Komplettiert wurde meine Anfangszeit durch die Einbindung in ein Restrukturierungsmandat. Neben der Transaktionspraxis von WEIL ist die Beratung bei der Restrukturierung – nicht zuletzt auch in Krisenzeiten – ein wichtiges zusätzliches Standbein. Hier konnte ich schon ab der zweiten Woche einen echten Mehrwert schaffen. Generell halte ich die thematisch breite Aufstellung im Corporate bei uns für eine gute Startrampe in den Anwaltsberuf.

Von Anfang an in Mandate eingebunden 

Einen vorgefertigten Ausbildungsplan für die ersten 100 Tage gibt es nicht. Aber die erfahreneren Kolleg*innen und auch die Partner*innen haben ein gutes Verständnis von meinen Fähigkeiten und dabei die Anforderungen in den kommenden Mandaten immer im Blick. Dazu gehört etwa ein souveräner Umgang mit Anteilskaufverträgen, sogenannten SPAs, an deren verschiedene Aspekte ich Stück für Stück herangeführt werde. Für entsprechende Erklärungen und auch sonst als erste Ansprechpartner nehmen sie sich gerne Zeit – da fühle ich mich sehr gut begleitet. Außerdem nehme ich regelmäßig an Videoschulungen des Private-Equity-Instituts von WEIL in New York teil. Trotzdem bin ich auch in anspruchsvollere Mandatsarbeit von Anfang an eingebunden. WEIL ist in Deutschland etwas kleiner als manch andere Großkanzlei, was den Vorteil mit sich bringt, dass man schon als junger Anwalt ein wichtiger Teil des Teams ist. Für mich ist das eine große Stärke und bietet mir immer wieder die Möglichkeit, über mich hinaus zu wachsen.

Trotz spannender Erfahrungen – wie meinem LL.M. in Berkeley oder der Gründung eines Legal Tech Startups im Anschluss – erlebe ich gerade bei WEIL das motivierendste Lernumfeld, das ich je hatte. Statt persönlichen Befindlichkeiten liegt hier der Fokus auf guter Arbeit, schnellem Feedback und gegenseitiger Unterstützung. Für mich ist das die ideale Dynamik, um bei der Arbeit im Team Fehler zu vermeiden und für den Mandanten das beste Ergebnis zu erzielen. Eine Besonderheit bei WEIL ist zudem der gute Sinn für Humor, der auch dann nicht verloren geht, wenn der Druck einmal etwas höher wird. Das zieht sich durch alle Ebenen bis hin zu unserem Co-Managing Partner. Ihm gelingt es regelmäßig, die Spannung in einem wichtigen Meeting so aufzulockern, dass die Arbeit mit einem Lächeln von der Hand geht.