Veröffentlicht am 11.05.2018
Hier darf man alles können - Banking & Finance bei Noerr
 
                                            Machen Sie „nur“ Banking&Finance oder auch „Corporate“ allgemein? Wie ist das bei Noerr?
Unter  Banking&Finance Anwälten gibt es den Running Gag, dass  Banking&Finance Anwälte alles können! Im Ernst: Der Reiz von  Banking&Finance liegt unter anderem darin, dass man neben dem  klassischen Schuld- und Sachenrecht sowie dem Gesellschaftsrecht,  oftmals Berührungspunkte mit ganz ausgefallenen Rechtsgebieten hat. Die  im Studium erlernte Fähigkeit, sich schnell in neue Rechtsgebiete  einarbeiten zu können, ist dann oftmals sehr hilfreich. 
Seit wann wussten Sie, dass es Banking&Finance sein soll?
 Zum  Banking&Finance bin ich aufgrund meiner Bankausbildung und durch  mein erstes Praktikum während des Studiums gekommen. Die Nachfrage nach  Banking&Finance Anwälten ist bei Kanzleien - gerade in Frankfurt –  stets hoch, weshalb man mir für mein erstes Praktikum und aufgrund  meiner Ausbildung eine Stelle in diesem Bereich angeboten hatte. Es  folgten weitere Praktika und die Anwaltsstation im Bereich Banking &  Finance. Der Berufseinstieg in diesem Bereich war dann die logische  Folge.
Was muss man mitbringen, um ein "Crack“ in Ihrem Metier zu sein?
 Kommunikationsstärke,  Koordinationsfähigkeit und Stressresistenz sind wichtige Fähigkeiten  eines Banking&Finance Anwalts. Unsere Mandanten wissen zudem Anwälte  zu schätzen, welche ihre wirtschaftlichen Belange tatsächlich verstehen  und berücksichtigen können. Insofern sollte man mit den in  Bewerbungsschreiben gerne verwendeten Floskeln betreffend seine  wirtschaftlichen Kompetenzen vorsichtig umgehen, wenn man sich im  Banking&Finance bewirbt.
Warum sollten sich gerade Berufseinsteiger mit Banking & Finance beschäftigen?
 Im  Banking & Finance bietet sich Berufseinsteigern die Möglichkeit  schnell und aktiv an Mandaten mitzuarbeiten. Auch wer gerne  international arbeitet, ist im Banking&Finance gut aufgehoben. Mit  den rechtlichen Themen sind auch Berufseinsteiger teilweise vertraut,  weil das Kreditrecht rund um § 488 BGB und das Sicherungsrecht auch im  Studium eine Rolle spielt. Die ersten Kredite soll es bereits 3000  v.Chr. gegeben haben und es nicht absehbar, dass der Bedarf an Krediten  in nächster Zeit zum Erliegen kommt. Daher ist Banking&Finance auch  ein recht zukunftssicherer Rechtsbereich.
Wenn Sie kein Rechtsanwalt geworden wären, was hätte Ihnen noch gefallen?
 Förster! Viel frische Luft, Holzhandel, Personalverantwortung und einen Hund, den man von der Steuer absetzen kann.
Wenn Sie es damals gewusst hätten, was Sie heute wissen: was hätten Sie anders gemacht?
 Ich  habe meinen LL.M. berufsbegleitend absolviert. Im Nachhinein würde ich  wohl jedem empfehlen, den LL.M. im Ausland zu absolvieren. Zum einem  wegen der Sprachkenntnisse zum anderen aber vor allem wegen der Kontakte  und Freundschaften, die man während eines Auslandsaufenthalts knüpfen  kann. Auch den LL.M. erst nach 2-3 Berufsjahren in Angriff zu nehmen,  scheint eine überlegenswerte Alternative zu sein.
Welche drei Dinge sind für Sie neben der Arbeit am Wichtigsten?
 Freunde, Mountainbike und Urlaub.
Vielen  Dank für das Gespräch, Herr Schuhmacher!
Übrigens: Noerr sucht derzeit  Anwälte im Bereich Corporate und Banking&Finance. Mehr dazu unter<link http: www.noerr.com corporatekarriere> noerr.com/corporatekarriere

 
                             
                                 
                                 
                                 
                                 
                                         
                                         
                                        