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Veröffentlicht am 31.01.2023

Auslandsstudium Jura: Teil 1 - Mein Auslandsjahr in Cork

Lisa Schuster ist clavisto-Talent und entschied sich nicht nur für ein Auslandssemester, sondern verbrachte gleich ein ganzes Jahr in Irland. In Teil 1 erfahrt ihr neben praktischen Tipps zu Unterkünften auch mehr über die Stadt Cork und warum es sich manchmal lohnen kann, ein Auslandsemester an einem Ort zu verbringen, der weniger "cool" klingt.

Für mich war eigentlich schon bei Beginn meines Studiums klar, dass ich auf jeden Fall ein Auslandssemester machen möchte. Ein genaues Ziel hatte ich nicht im Kopf, und auch, dass es dann am Ende Cork in Irland wurde, hatte keinen bestimmten Grund, ich kannte die Stadt vor meiner Erasmusbewerbung ehrlich gesagt gar nicht. Dublin und Galway waren die einzigen irischen Städte, die mir was sagten. Letztendlich bin ich aber heilfroh, dass ich in Cork gelandet bin.

Die Stadt

Cork ist nach Dublin die zweitgrößte irische Stadt und deutlich weniger bekannt. Ich würde daher sagen, dass Cork ein gutes Stück „irischer“ ist als Dublin, das eben doch auch „einfach eine Großstadt“ mit etwas weniger irischem Flair ist. Auch die Wohnungssituation in Cork, ist noch etwas besser als in Dublin, wo es glaube ich sehr schwierig ist auch Studentenunterkünfte für weniger als 1000 € im Monat zu finden. Zu guter Letzt sind von Cork aus viele wunderbare und bekannte Ausflugsziele besser zu erreichen als von der Hauptstadt. Ich möchte damit nicht sagen, dass Dublin keine wirklich tolle Stadt ist, sondern nur, dass es sich manchmal lohnen kann, sein Auslandssemester an einem Ort zu verbringen, der weniger „cool“ klingt.

Trotzdem, wenn man sich nach den klassischen Angeboten einer Großstadt sehnt, ist man wohl in Dublin besser aufgehoben. Aber auch in Cork gibt es unzählige süße Cafés und für die Abendgestaltung wirklich zahlreiche typisch irische Pubs – wobei eigentlich kann man die zu jeder Tageszeit besuchen. Als Cafés würde ich das Alchemy Café, in der Nähe der Uni und das Bookshelf empfehlen. Bei den Pubs lohnt es sich zumindest in einige der 12 ersten Cork’schen Pubs, die sogenannten Heritage Pubs, zu gehen. Von diesen kann ich Sinés und Mutton Lane empfehlen. Ansonsten sollte man Fianbarra, Arthur Mayne’s und The Crane Lane auf jeden Fall einen Besuch abstatten. In vielen dieser Pubs gibt es auch fast jeden Abend Live-Musik von irischen Musikern.

Besondere Events während meiner Zeit in Cork, waren im Oktober das Jazz-Festival, bei dem in der ganzen Stadt verteilt und in fast allen Pubs Live-Musik gespielt wurde und im März natürlich der irische Nationalfeiertag St. Patrick’s Day, an dem es eine Parade durch die Stadt gab.

Unterkunft

Die Wohnungssituation in Irland ist allgemein und besonders in den größeren Städten sehr angespannt. Es gibt nur wenig Wohnraum und der ist auch leider relativ teuer. Die meisten Internationals, aber auch viele irische Studierende wohnen in Studentenwohnheimen, so auch ich. Ich kenne aber auch eine Studentin, die privat untergekommen ist und damit wirklich sehr zufrieden war.

Auch, wenn es sich um Studentenwohnheime handelt, muss man leider mit einer monatlichen Miete zwischen 600 und 1000 € rechnen, wobei 600 € schon wirklich sehr günstig sind. Ich hatte das Glück im günstigen Wohnheim in Cork unterzukommen und habe ca. 600 € gezahlt. Ich würde auch sagen, dass dieses Wohnheim – Brookfield Village – vom Preis-Leistungsverhältnis eigentlich am besten ist, auch wenn man dazu sagen muss, dass es nicht das Modernste ist. Es hat aber zusätzlich den Vorteil nah an der Uni und am zur Uni gehörenden Fitnessstudio zu liegen. Dieses können Studierende kostenlos nutzen, und es war wirklich sehr praktisch schnell dort zu sein.

 

Freut Euch auf Teil 2! Denn da berichtet Lisa neben dem Uni-Leben über tolle Ausflugs- und Freizeittipps, bei denen für jeden etwas dabei ist und das Herz eines jeden Naturliebhabers höher schlagen lässt! Fantastische Fotos untermalen Lisas Erlebnisse und verleiten zu Reiselust!

 

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Erfahrungsbericht auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.