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Veröffentlicht am 12.05.2020

Thomas Broichhausen im Interview

Thomas Broichhausen ist seit Mai 2019 Partner im Bereich Gesellschaftsrecht/M&A im Münchener Büro von Linklaters. Im Interview gibt er einen persönlichen Einblick in seine Rolle und was „Innovation & Efficiency" für ihn bedeutet.

Sie sind 2010 als Associate bei Linklaters eingestiegen, war für Sie schon bei Ihrem Einstieg klar, dass Sie einmal Partner werden möchten?

Klar natürlich nicht. Aber für mich war schon von Anfang an wichtig, dass die Partnerschaft grundsätzlich eine Perspektive darstellt – auch wenn es ein langer Weg ist. Gerade in den ersten Jahren habe ich versucht, mich nicht zu sehr auf dieses Ziel zu fokussieren, sondern mit Neugier und Einsatz „meinen“ Weg zu finden und zu gehen.  

Sie sind Partner im Fachbereich Corporate am Standort München. Haben Sie einen bestimmten Schwerpunkt?

Mein Schwerpunkt liegt im Versicherungssektor – also der Beratung von Versicherungsunternehmen bei M&A Transaktionen, Joint Ventures, Umstrukturierungen sowie Rückversicherungsstrukturen. Damit geht gerade in den letzten Jahren auch eine starke Beschäftigung mit dem Bereich Digitalisierung, Insurtech und Fintech einher.

Was war das spannendste Mandat an dem Sie bisher gearbeitet haben?

Es ist schwer ein bestimmtes Mandat „herauszupicken“. Für mich sind diejenigen Mandate am spannendsten, die „Neuland“ betreten, also Strukturen oder Transaktionen, die es vorher jedenfalls so noch nicht im Markt gegeben hat.

Dies sind dann gleichzeitig diejenigen Mandate, bei denen man in sehr engem Austausch mit Kollegen aus anderen Fachbereichen (z.B. Aufsichtsrecht, Steuerrecht oder Datenschutz) oder Kollegen aus ausländischen Büros als perfekt funktionierendes Team zusammenarbeitet – was mir persönlich extrem viel Spaß macht und letztlich in meinen Augen den eigentlichen „Linklaters Spirit“ ausmacht.

Wie verändern Themen um "Innovation & Efficiency" Ihren Arbeitsalltag und wie sehen Sie dieses Thema?

Die Frage wie ein Mandat möglichst effizient bearbeitet werden kann und insbesondere ob bzw. welche Technologie eingesetzt wird, ist zentraler Bestandteil unseres Arbeitsalltags. Das setzt voraus, dass man sich auch als Anwalt mit den entsprechenden Technologien und Programmen auseinandersetzt. Aus meiner Sicht ist das ganz eindeutig der „Gang der Zeit“. Ich glaube nicht, dass die Anwaltstätigkeit von heute in 10 Jahren noch genauso aussehen wird – daher sehe ich es als Teil der Aufgaben, die dieser Beruf mit sich bringt, sich auf diese neuen Themen aktiv einzustellen. Mir ist es sehr wichtig, dass wir in diesem Rahmen unseren eigenen Arbeitsalltag immer wieder selbst hinterfragen. Nur so können wir uns weiterentwickeln und Trends und Möglichkeiten der Zukunft im Auge behalten.

Gibt es noch andere Bereiche in denen Sie sich außerhalb der Mandatsarbeit bei Linklaters engagieren?

Ich bin in verschiedene Pro Bono Mandate im sozialen Bereich involviert und arbeite viel mit unserem Recruiting Team zusammen, z.B. im Rahmen von Vortragsveranstaltungen an Universitäten oder im Rahmen unserer Talent Community.