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Veröffentlicht am 29.08.2023

Praktikantenprogramm GÖRG law talents: Einblicke in den Kanzleialltag - ein Erfahrungsbericht

Marie Peters ist Jurastudentin und nahm im Wintersemester 2022/2023 am "Praktikantenprogramm GÖRG law talents" teil. Das GÖRG law talents Praktikantenprogramm richtet sich an motivierte und neugierige Student*innen der Rechtswissenschaften, die einen ersten Einblick in den Kanzleialltag bei GÖRG erhalten möchten. In ihrem Erfahrungsbericht erfährst du, was Marie in ihrem sechswöchigen Praktikum bei der führenden Wirtschaftskanzlei alles erlebt hat und welches Fazit sie abschließend ziehen kann.

Im Wintersemester 22/23 habe ich an dem sechswöchigen Praktikumsprogramm von GÖRG am Frankfurter Standort teilnehmen dürfen. Ich wollte herausfinden, wie die Arbeit in einer großen Wirtschaftskanzlei aussieht und mich mit AnwältInnen über ihren Werdegang austauschen. Ich kann vorab schon einmal sagen, dass meine Erwartungen erfüllt wurden und ich es jeder Person ans Herz legen kann, sich zu bewerben!

In den ersten drei Wochen konnte ich einen Einblick in die Serviceline „Immobilienwirtschaftsrecht“ und anschließend in die Serviceline „Banking & Finance“ bekommen. Dabei wurde ich jeweils von meinen Mentorinnen Nicoletta Bader und Julia Restani begleitet. Beide waren für meine Fragen über die Aufgaben, ihren Werdegang oder auch Things-to-Do in Frankfurt immer offen und ich habe mich sehr unterstützt gefühlt! Zu meinen Aufgaben zählten die Vorbereitung einer Präsentation für einen Mandanten, Rechercheaufgaben, Unterstützung bei der Erstellung von einem Due Dilligence Bericht, Mitarbeit an einem Blogeintrag für die Legal Updates von GÖRG, Durchsicht von Miet-/ oder Darlehensverträgen sowie Schriftsätzen. Darüber hinaus berichteten mir beide von ihren Tätigkeiten, sodass ich mir eine genauere Vorstellung von dem Arbeitsalltag einer Anwältin bei GÖRG machen konnte.

Die Arbeitswoche ging von Montag bis Donnerstag. Montag und Dienstag waren wir in dem jeweiligen Dezernat tätig, Mittwoch und Donnerstag fanden Vorträge, Legal English Kurse, Arbeitsphasen für einen Moot Court light, Workshops und soziale Rahmenveranstaltungen statt.

Mit den meisten bei GÖRG bearbeiteten Rechtsgebieten hat man im Studium noch nicht so viel zu tun. Darum waren die Vorträge zu den verschiedenen Tätigkeitsschwerpunkten und Rechtsgebieten sehr aufschlussreich. Meine persönlichen Favoriten waren die Vorträge zum Gesellschaftsrecht und zum Notariat. Und auch die Erkenntnis, welche Rechtsgebiete für mich nicht infrage kommen, ist ein Gewinn für mich. Darüber hinaus fanden wöchentlich Workshops statt, z.B. zum Thema LL.M. und Doktorarbeit. Besonders aus dem Seminar zum Thema „Stressmanagement und mentale Stärke“ habe ich einige Tipps und Tricks mitnehmen können. Der aus dem Spitzensport stammende Dozent machte mit uns Übungen zur Achtsamkeit, Entspannung Atmung und innerer Haltung in Stresssituationen. Diese Kompetenzen sind für den beruflichen Alltag nicht zu unterschätzen und ich werde darauf in stressigen Situationen zurückgreifen.

Neu war für mich auch die Teilnahme an einem Moot Court. Zu Beginn des Praktikums wurde der Sachverhalt ausgegeben, der an ein reales Mandat von GÖRG angelehnt war. Von da an fanden wöchentlich Arbeitsphasen statt und schließlich kam es zur simulierten Gerichtsverhandlung, in der wir als Klage- bzw. Beklagtenvertretung gegeneinander antraten. Es handelte sich um eine light Version eines Moot Courts, also ohne das Verfassen von Schriftsätzen. Es war sehr spannend und herausfordernd, selbstständig eine Argumentationsstruktur und Prozessstrategie zu erarbeiten und in der Praxis umzusetzen.

Für soziale Events hatte GÖRG auch gesorgt. So unternahmen wir einen Ausflug nach Köln, um uns den Standort vor Ort anzuschauen und verbrachten natürlich einen Abend in einer Frankfurter „Ebbelwoi“-Kneipe.

Abschließend kann ich sagen, dass das Praktikum super strukturiert, organisiert und betreut wurde. Die Erfahrungen, die ich bei GÖRG gemacht habe, haben mich in persönlicher und beruflicher Hinsicht bereichert und ich freue mich jetzt umso mehr auf die Arbeit als Juristin.