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Veröffentlicht am 04.03.2024

Die „innere“ Balance halten - Was kannst Du dabei beachten?

Fast jede*r kennt es, das Problem mit der fehlenden Zeit oder wie man sie am besten managt. Heutzutage ist "Zeitmanagement" ein wichtiges Tool, das auch für viele Anwält*innen von größerer Bedeutung ist. Welche Tipps ihr berücksichtigen solltet um euer Zeitmanagement zu optimieren, erklärt euch Juristencoach Carmen Schön von Schoen Managementberatung in diesem Beitrag.

Gerade komme ich von einem Workshop wieder, in dem es um „Zeitmanagement“ für Anwälte und Anwältinnen geht. Kaum ein anderes Thema ist wohl heutzutage relevanter, als „die innere Balance“ zu halten. Warum das so ist?

Diverse Themen wirken aktuell auf uns ein, die uns zuweilen mehr belasten, als uns guttut. Und – wir alle möchten heutzutage ein „gutes“ Leben führen. Dazu gehört durchaus auch ein Job, der uns fordern darf – wir sind aber nicht mehr bereit, unser privates Leben dafür komplett zu vernachlässigen und zur Seite „zu stellen“.

Was kannst Du also tun?

1. Das Studium der einschlägigen Bücher

Natürlich gibt es diverse Bücher, die Dir erklären möchten, wie Du RICHTIG mit Deiner Zeit umgehst. Bitte beachte aber dabei – all dies sind nur Vorschläge, die Deine individuelle Persönlichkeit und Deinen einzigartigen Arbeits- und Lebensstil nicht berücksichtigen (können). Und so mag es sein, dass Du die darin enthaltenen Ideen zwar spannend findest, für Dich und Dein Leben aber als nicht brauchbar einstufst.

 

2. Reflektiere Deine eigene Persönlichkeit und schaue, was Du brauchst

Sinnvoller erscheint es mir, dass Du Dich mit Deiner individuellen Persönlichkeit auseinandersetzt und dann schaust, wie Du Dich am besten strukturieren kannst. So teilen wir Menschen oftmals ein in der

  • „Chaotisch“, Spontan und Kreative
  • „Ordnungsliebende Perfektionist“
  • „Zeitlose“
  • „Tatkräftige Fleißige und Zeitdruck lebende Macher“ und
  • „Bescheiden Rücksichtsvolle und Hilfsbereite“.

Jeder dieser genannten Persönlichkeiten präferiert eine andere Art von Planung und Zeiteinteilung. Daher ist es wichtig, dass Du Dich nicht in eine Struktur „hineinpressen“ lässt, die einfach nicht zu Dir passt. Natürlich kannst Du auch eine Mischung dieser genannten Typen sein.

 

3. Was Du brauchen könntest:

3.1 Der Chaotisch, Spontan und Kreative

  • Liebt es, wenn es irgendwie ungeordnet zugeht
  • Ist im Allgemeinen sehr flexibel
  • Trifft gerne Entscheidungen

3.2 Ordnungsliebende Perfektionist

  • Möchte, dass alles seinen festen Platz und Ort besitzt
  • Plant meist gerne, ausgiebig und langfristig

3.3 Tatkräftige Fleißige und Zeitdruck liebende Macher

  • Muss irgendwie dauernd aktiv und beschäftigt sein
  • Arbeitet lange und intensiv
  • Vertieft sich vollkommen in eine bestimmte Aufgabe

3.4 Bescheiden Rücksichtsvolle und Hilfsbereite

  • Möchte niemanden zur Last fallen
  • Delegiert praktisch nichts
  • Holt sich wenig Unterstützung von anderen
  • Kann sich in andere ganz gut einfühlen

3.5 Zeitlose

  • Kümmert sich wenig um die „künstliche“ Zeit
  • Folgt am liebsten der eigenen inneren Uhr
  • Orientiert sich zeitlich am eigenen Biorhythmus

Beobachte Dich doch einmal in den kommenden Tagen und Wochen und stelle fest, wer Du bist – und was Du für ein gutes Zeitmanagement benötigst.

Viele Spaß dabei!