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Veröffentlicht am 07.03.2022

Wie kannst Du Deinen Stress als Jurist*in in Lernphasen reduzieren? Teil 2 – Entspannungsmethoden

In unserem letzten Beitrag haben wir uns mit Stressfaktoren beschäftigt. Nun geht es darum, das eigene erlebte Stressniveau herunterzufahren und sich in Entspannung zu üben. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Methoden, die Dich zur Ruhe kommen lassen. Keine ist besser oder schlechter. Am Ende ist es für den Erfolg immer entscheidend, dass Du Dich mit einer Methode wohl fühlst und es für Dich die erwünschte Wirkung erzielt, sagt Managementberaterin & Juristencoach Carmen Schön.

Was kannst Du gegen Stress tun? Welche Methoden der Entspannung gibt es?

Sicher werden diese nun genannten Tipps nicht alle ganz neu für Dich sein. Das ist aber auch nicht entscheidend für den Erfolg. Vielmehr ist es wichtig, dass Du eine Methode, die Du schätzt und Dich dabei unterstützt zu entspannen, auch konsequent anwendest und in Deinen Alltag integrierst. Was genau kannst Du also in Stresssituationen tun?

 

Sorge für Bewegung
Es ist ganz egal, wie lange und intensiv Du Dich bewegst. Sowohl das Spazierengehen, Radfahren, Dehnen oder Joggen werden Dir gut tun. Versuche also, in Deinen Lernalltag die regelmäßige Bewegung zu integrieren. Fahre mit dem Rad zur Universität, gehe zu Fuß einkaufen oder laufe einfach öfter Treppen.

 

Mach mal eine Pause
Viele angehende Jurist*innen machen viel zu wenig Pausen im Lernalltag. Stelle Dir eine Uhr oder den Wecker und definiere, wann und wie oft und lang Du Pausen integrieren möchtest und versuche, in diesen Pausen Dich mit einem anderen Thema bewusst zu beschäftigen – oder gucke einfach mal „in die Luft“.

 

Benutze einen Stressball
Sicher kennst Du diese bunten Bälle – mit oder ohne Gesicht – die Du als Stressball kaufen kannst. Knete diese oder werfe Sie einfach mal gegen die Wand!

 

Nutze Entspannungstechniken
Meditation, Yoga, Muskelentspannung… es gibt unendlich viele Kurse, die Du heutzutage – off- und online – besuchen kannst, um Dich zu entspannen. Versuche herauszufinden, welche Methode auch hier Dich anspricht und integriere diese Technik als ein Morgen- oder Abendritual in Deinen Lernalltag.


Was hilft noch?

Wenn in dieser kleinen Auswahl für Dich noch nicht das Richtige dabei war, dann kannst Du für Dich auf Folgendes ausprobieren:

·  Nehme ein warmes Vollbad (oder besuche einen Kumpel, der über eine Badewanne verfügt und miete Dich dort ein) oder gönne Dir einen Saunabesuch

·      Fokussiere Dich noch einmal klar darauf, was Du eigentlich gerade erreichen möchtest

·      Ziehe Dich bewusst zurück und suche Dir eine störungsfreie Umgebung

·      Trinke eine Minute am Stück Wasser

·      Fertige am Abend zuvor eine To Do Liste an, die realistisch ist

·      Versuche, bewusst zu atmen und Dich auf Deinen Atem zu konzentrieren

 

Vielleicht tauschst Du Dich auch einmal mit Deinen Freunden zu diesem Thema aus und fragst nach, was genau für sie hilfreich ist oder war. Von anderen zu lernen und Erfahrungen zu teilen, ist immer eine schlaue Idee.

Solltest Du ein oder zwei interessante neue Entspannungstipps für Dich hier gefunden haben, dann versuche in den nächsten zwei bis drei Wochen, diese konsequent umzusetzen. Analysiere dann bitte – wie ist es Dir damit ergangen? Konntest Du Dich entspannen? Wenn ja, versuche diese Methode in Deinen Alltag konsequent zu integrieren. Wenn nein, dann probiere andere „Werkzeuge“ aus, die Dich interessieren. 

Ich wünsche Dir zukünftig einen sehr entspannten Lern- und Arbeitsalltag!

Hier geht es zum 1. Teil: www.clavisto.de/showblog/wie-kannst-du-deinen-stress-als-juristin-in-lernphasen-reduzieren-teil-1-stressoren-erkennen.html