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Veröffentlicht am 17.01.2023

Neues Jahr und schon wieder Stress! Eigentlich hatte ich mir das etwas anders vorgestellt

Ein schönes neues Jahr für Dich! Hast Du Dir auch vorgenommen, dass „ein oder andere Thema“ in 2023 anders anzugehen? Insbesondere Dir weniger Stress in (beruflichen) Situationen zu machen und Deine innere Balance zu halten? Gar nicht so einfach, oder? Juristencoach Carmen Schön von Schön-Managementberatung gibt Dir Tipps, was Du dagegen tun kannst.

1. Eine IST Analyse hilft immer und ist ein guter Start!

Das Erste, was Du tun solltest, ist zu analysieren, in welchen Situationen Du genau Stress empfindest. Hierzu ist es sinnvoll, sich ein Blatt Papier oder ein Tablet an den Arbeitsplatz zu legen und Deinen einzelnen Tag zu „tracken“. Das bedeutet: Du schreibst auf, was genau Du an dem Tag tust (beruflich oder privat) und markierst, bei welchen Aufgaben Du Stress empfindest. So kommst Du den so genannten Stressoren ein Stück näher. Um das zu tun, musst Du natürlich wissen, wie genau sich Stress bei Dir ausdrückt. Dieses können die folgenden Signale sein:

 - Fängt Dein Herz „lauter“ an zu schlagen

 - Du kannst schlechter durchatmen

 - Du spürst eine innere Unruhe und musst Dich ständig bewegen

 - Deine Form der Kommunikation ändert sich – Du wirst lauter oder verletzend

 - Du kannst nicht mehr schlafen

Entweder isst Du deutlich weniger oder deutlich mehr

Du kannst Dich nicht mehr konzentrieren

Diese Liste ist keinesfalls abschließend. Möglichweise gibt es noch andere körperliche Signale, die Dir sagen „Du hast Stress“.

Situationen, die zum Beispiel Stress bei Dir auslösen könnten sind:

 - Lautstärke

 - Zeitdruck

 - Dein eigener Perfektionismus, mit dem Du Aufgaben angehst

 - Ziele, die Du Dir gesetzt hast und die unrealistisch sind

 - Zu viele Dinge, die Du parallel auf einmal erledigen möchtest

 - Konkurrenz Druck – Du möchtest unbedingt, der/die Beste sein

 - Störungen von außen – Telefonate, Kolleg: innen sprechen Dich an

Auch diese Aufzählung ist nicht vollzählig – dieses sind nur typische Beispiele von Situationen, in denen viele Menschen sich sehr gestresst fühlen.

2. Wie geht es weiter?

Nun weißt Du, welche (privaten und beruflichen) Situationen Dir Stress bereiten und kennst Deine körperlichen Signale. Die Bestandsaufnahme ist damit beendet. Du solltest aber regelmäßig dieses Barometer im Alltag nutzen, um immer wieder zu „messen“, wo genau Du gerade stehst. Stress „überwindet“ man nicht nur einmal im Leben, sondern er wird uns begleiten. Entscheidend ist nur – und das hast Du in der Hand – wie genau Du mit ihm umgehst. Verdrängung ist (auf Dauer) keine Option, denn Du weißt sicher, dass dauerhafter Stress uns ernsthaft krank machen kann. Und dieses gilt es natürlich dringend zu vermeiden.

Beim nächsten Mal zeige ich Dir, was Du tun kannst, um Stress in Deinem Alltag zu minimieren. Vielleicht hast Du ja Lust, in der Zwischenzeit eine Art „Bestandaufnahme“ für Dich zu betreiben – dann knüpfen wir hieran an.

Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Analyse und sage „bis bald“.