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Veröffentlicht am 15.02.2023

Du hast Stress? So regelst Du Dich wieder „runter“

Vielleicht hast Du den letzten Blog Beitrag gelesen? Hier haben wir uns mit der „Stress Analyse“ beschäftigt. Heute geht es darum zu verstehen, was Du in Stress Situationen tun kannst. Damit es Dir wieder gut geht verrät Dir Juristencoach Carmen Schön von Schön-Managementberatung hilfreiche Tipps wie das funktionieren kann.

1. Stress akzeptieren

Es ist unrealistisch, den beruflichen Alltag komplett ohne Stress zu leben. Es wird Zeiten geben, da bist Du angespannt und (zu sehr) gefordert. Du hast zu viele Aufgaben auf dem Tisch oder Termine „drücken“ Dich.

Daher ist der erste Schritt zu einem besseren Umgang mit Stress zu akzeptieren, dass es diesen gibt – und jeder Mensch zwischendurch damit konfrontiert ist. Mach Dir also keinen Stress, weil Du denkst, Du darfst in diese Situation erst gar nicht kommen.
 

2. Dein persönliches Tool zur Entspannung finden

Sicher kennst Du auch Bücher und Artikel, die Vorschläge machen, was wir in Stress Zeiten tun sollten. Vorab – es gibt nicht das für alle Menschen passende Entspannungs-Programm. Es ist wichtig, dass Du Dich etwas besser kennenlernst und dann das für Dich passende Tool anwendest.

Brauchst Du zum Beispiel Bewegung, andere Menschen oder die Stille, wenn Du sehr angespannt bist?

Diese Erkenntnis kann Dir den Weg zu Deinem passenden Tool schon weisen. Hier einige Tipps:

- Mehrmals tief durchatmen (bei Bedarf die Augen dabei schließen)

- Probleme und Stress ansprechen (darüber reden und sich austauschen)

- Eine Pause machen und bewusst einen Kaffee oder Tee trinken

- Sich etwas bewegen (kleiner Spaziergang)

- Nicht zu viele Dingen parallel bearbeiten

- Bewusst das Smartphone zur Seite legen

- E-Mail-Vorschau ausschalten

- Bewusst aus dem Fenster schauen (den Blick weiten)

- Überlegen, wie Du mit Abstand (z.B. 3 Monate später) über die Situation denkst

- Regelmäßig und gesund essen

- Für einen guten Schlaf sorgen

- Darauf achten, sich regelmäßig zu bewegen (Dein Sportprogramm)
 

3. Ein „dickes“ Fell anschaffen

Zusätzlich solltest Du überlegen, ob Du Dich im beruflichen Umfeld besser abgrenzt. Es gibt viele Menschen, die beruflichen Anforderungen mit nach Hause nehmen oder auch Ansprachen im Job (zu) persönlich nehmen und sehr verletzt sind.

Überlege Dir bewusst, wie nah Du Deinen Job und auch das berufliche Umfeld an Dich heranlassen möchtest. Wo beginnt Deine Grenze und wie kannst Du täglich darauf achten, dass diese nicht überschritten wird?

Vielleicht gehört für Dich auch dazu, Dich hin und wieder mit einem klaren „NEIN“ abzugrenzen. Zum Bespiel, wenn Dir Aufgaben übertragen werden, die Du nicht bewältigen kannst. Natürlich solltest Du vor einem klaren „NEIN“ immer über Alternativen nachdenken, die Du dem Anderen anbieten kannst.
 

4. Was kannst Du wirklich verändern?

Es gibt Situationen im Job, die sind nicht veränderbar. Daher überlege gut, ob Du Dich regelmäßig darüber aufregen möchtest. Besser ist es, dieses wahrzunehmen und die eigene mentale Haltung dazu zu ändern. Sollte Dir das nicht gelingen, dann ist es Zeit sich die Frage zu stellen, ob Du an einem anderen Arbeitsplatz vielleicht besser aufgehoben bist.

Manchmal stellen wir fest, dass die Art der Kommunikation, gewisse Kolleg: innen oder auch das Aufgabengebiet einfach nicht zu uns passen und wir jeden Tag dadurch gestresst sind. Sollte das der Fall sein, denke darüber nach, ob Du einen Wechsel in Betracht ziehen solltest.

Ich wünsche Dir eine stressfreie Zeit!