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Veröffentlicht am 04.06.2020

Private Equity bei WEIL – Interview mit Florian Wessel

Florian Wessel ist Counsel bei Weil Gotshal & Manges LLP in München und berät nationale und internationale Mandanten bei M&A- und Private Equity-Transaktionen. Im Interview verrät er uns mehr über seine spannende Tätigkeit als junger Anwalt im Bereich Corporate.

Warum haben Sie sich für einen Berufseinstieg bei Weil, Gotshal & Manges LLP entschieden?
Mein Berufseinstieg war in der Rechtsabteilung der Deutschen Bank AG. Nach einem Jahr habe ich mich für einen Wechsel zu Weil, Gotshal & Manges LLP entschieden, weil ich gerne Topentscheidungsträger beraten wollte und Private Equity eine einmalige Vielfalt an Einblicken in verschiedene Unternehmen und Branchen, einen breiten Fächer von Themen und Rechtsgebieten bietet.

Was ist das Besondere an Weil, Gotshal & Manges LLP?
Für mich machen zwei Aspekte Weil, Gotshal & Manges LLP besonders: So herrscht bei aller Härte in der Sache eine familiäre Atmosphäre und viele Kollegen gestalten auch ihre Freizeit gemeinsam. Außerdem existiert bei Weil, Gotshal & Manges LLP ein "can do" Geist, dass jedem grundsätzlich alles zugetraut wird. So kam ich als PEMA Anwalt bereits vertieft mit finanzaufsichtsrechtlichen oder auch außenwirtschaftsrechtlichen Themen in Berührung. Durch die Breite an Erfahrungen lerne ich viel und kann unseren Mandanten eine umfassende Beratung bieten.

Wie sieht die tägliche Arbeit im Bereich Corporate für einen Berufseinsteiger aus?
Prinzipiell werden Berufseinsteiger als vollwertiges Teammitglied in die Mandatsarbeit miteinbezogen. Im ersten Jahr arbeiten sie in der Regel eng mit erfahrenen Associates oder Partnern zusammen und lernen das Grundrüstzeug eines guten PE-Anwalts. Je nach Entwicklungsstand bekommen junge Kollegen kontinuierlich mehr Verantwortung übertragen.

Wie werden junge Anwälte von Weil, Gotshal & Manges LLP gefördert?
Neben der formellen Förderung durch regelmäßige interne Workshops oder einem Ausbildungsbudget zur freien Verfügung, finde ich die tägliche Förderung bei Weil, Gotshal & Manges LLP am wichtigsten. Wenn ein junger Anwalt Engagement und gute Leistungen zeigt, werden ihm schnell interessante Aufgaben übertragen.

Welche Qualifikationen bzw. Vorkenntnisse sollte ein Berufseinsteiger im Bereich Corporate mitbringen?
Grundkenntnisse im Gesellschaftsrecht und von wirtschaftlichen Zusammenhängen sind vorteilhaft. Allerdings fängt fast jeder Berufseinsteiger bei "null" an, da die Arbeit auf internationalen Private Equity Transaktionen viel informelles Wissen und Erfahrungen erfordert. Insofern sind eine schnelle Auffassungsgabe, ein gutes Auge fürs Detail und eine gewisse Stressresistenz am wichtigsten.

Was ist das Spannendste, Unvergesslichste, Witzigste, Aufregendste, was Ihnen bisher in ihrem Berufsalltag passiert ist?
Unvergesslich ist gewiss die Dienstreise in ein südosteuropäisches Land, als unsere Maschine vorgeblich "aufgrund eines technischen Defektes" kurz vor der Landesgrenze umdrehte. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass wir ansonsten bei der Landung in COVID-19 Quarantäne genommen worden wären. Besonders spannend waren Vertragsverhandlungen mit der Bundesregierung.

Was ist das Beste an der Arbeit bei Weil, Gotshal & Manges LLP?
Das Beste ist die Zusammenarbeit im Team, die spannenden Einblicke in die Wirtschaft und sich täglich weiterentwickeln zu können.
 
Welche Einschränkungen bringt der Beruf mit sich?
Die einzige "Einschränkung" sehe ich darin, dass ich wenig zeitliche Planbarkeit habe. Wenn eine große Transaktion läuft, stehen private Termine – zum Teil auch am Wochenende – hinten an.
 
Was ist Ihr Ausgleich zum Büroalltag?
Ich mache viel Sport und tolle Ausflüge, beschäftige mich mit Kunst und lese gerne schöne Sachbücher über die verschiedensten Themen.

Welche drei Begriffe assoziieren Sie mit dem Wort Jura?
Den Begriff Jura assoziiere ich mit meiner juristischen Ausbildung: Studium an der Bucerius Law School, zwei Examina in Hamburg und tolle Referendarstationen in London und Paris.

Sie planen ein Jura-freies Wochenende auf einer einsamen Insel und dürften drei Dinge mitnehmen. Welche wären das?
Das ist einfach: Ein Segelboot, eine Tauchmaske und ein dickes Buch.
 
Welchen Tipp würden Sie gerne jedem Nachwuchsjuristen mitgeben:

Ich empfehle einen freien Geist zu bewahren und immer links und rechts des Wegesrandes zu schauen. Die Jura-Welt ist viel vielseitiger, als sie in der juristischen Ausbildung zu sein scheint.