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Veröffentlicht am 22.04.2021

"RECHT persönlich" Tatjana Serbina im Interview

Tatjana Serbina ist Associate bei Baker McKenzie in Berlin und in der Practice Group Employment tätig. Auslandserfahrungen konnte Tatjana bereits während ihres Jura-Studiums in Bilbao (Spanien) sammeln. Anschließend absolvierte sie ihr LL.M.-Studium an der Queen Mary University of London. Im Interview gibt sie uns Einblicke in ihren Arbeitsalltag und verrät, warum das Arbeitsrecht so spannend ist.

Tatjana, wie beginnt ein optimaler Arbeitstag für Sie?

Mit einem guten Kaffee und einer überschaubaren Menge neuer E-Mails im Posteingang. Am liebsten sind mir tatsächlich die Arbeitstage, die mit einer Reise – Zug oder Flug – zu einem externen (Gerichts-)Termin beginnen.


Wenn Sie an Ihr Jura-Studium denken.. Woran denken Sie zuerst?

Ich denke zuerst an Heidelberg, wo ich mein Studium begonnen habe. An die Neckarwiesen im Sommer, das juristische Seminar, an ELSA, daran, dass man seine Bienen nach § 962 BGB verfolgen darf, und an den Zauber, den es hatte, sich erstmalig wirklich erwachsen zu fühlen.

Warum ist eigentlich Arbeitsrecht der beste Fachbereich überhaubt?

Für mich ist das Arbeitsrecht wegen der Lebensnähe der Fälle eines der spannendsten Rechtsgebiete. Je nachdem, aus welcher Perspektive man berät, bekommt man neben Jura Einblicke in Wirtschaft, Gesellschaft, Politik oder auch einfach in das menschliche Miteinander. Das Spannende am Arbeitsrecht in einer Kanzlei wie Baker McKenzie ist zudem, dass man zwar im nationalen Recht berät, aber wegen der Internationalität unserer Mandanten und deren Projekte in eine
weltweite Beratung involviert ist.

Ihre Tätigkeit bei Baker McKenzie in drei Worten:

1. international
2. herausfordernd
3. abwechslungsreich

Was war bisher die beste Entscheidung Ihrer beruflichen Laufbahn?

So oft wie möglich ins Ausland zu gehen (Studium, Praktika, Arbeit). Man wird dadurch zum einen selbstständiger, zum anderen wächst man persönlich und fachlich daran.

Kennen Sie ein Vorurteil über Juristen, das auf keinen Fall stimmt?

Wir tragen nicht alle Perlenohrringe (schon gar nicht in Berlin).

Wenn Sie nicht Jurist geworden wären was würden Sie heute machen?

Ich wäre Profitänzerin oder vielleicht in der Politik unterwegs.

Was sollte Ihr zukünftiger Kollege (m/w/d) bei Baker McKenzie unbedingt mitbringen?

Enthusiasmus, Neugierde, Empathie und ein internationales Mindset.

Was ist Ihre absolute Lieblingsstadt? Und warum?

New York City, weil diese Stadt die ganze Welt vereint und sie dadurch zeigt, wie schön ein buntes Leben sein kann. Für mich ist NYC das Epizentrum des Lebens.

Was ist Ihre Lieblings-Binge-Watch-Serie?

Die US-amerikanische Politik-Satire "Parks and Recreation"


Tatjana, vielen Dank für das Interview.