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Veröffentlicht am 17.01.2019

Meine Zeit bei Baker McKenzie

Adriana de Vicente hat zunächst ein Praktikum bei Baker McKenzie in Frankfurt absolviert und ist dort nun als juristische Mitarbeiterin tätig. Wie es dazu kam und welche Eindrücke Sie sammeln konnte, berichtet Adriana in Ihrem Erfahrungsbericht.

Baker McKenzie habe ich auf einer Karrieremesse an der Uni kennen gelernt. Aufgrund meines vorherigen Jobs im IP-Recht bewarb ich mich nach einem sehr angenehmen Gespräch mit einer Anwältin für ein Praktikum im Bereich Intellectual Property im Frankfurter Büro. An meinem ersten Tag bekam ich einen Principal als Mentor zugewiesen und wurde von den Associates der IP-Praxisgruppe bei einem Mittagessen mit den anderen Praktikanten willkommen geheißen.

Von Anfang an habe ich mich durch das sympathische Team sehr eingebunden gefühlt. Zu meinen Aufgaben gehörte es unter anderem, Schriftsätze und Memos zu schreiben, interessante Recherche zu betreiben und kurze Texte ins Englische oder ins Deutsche zu übersetzen. Dabei habe ich auch eng mit den Associates zusammengearbeitet, wodurch ich sehr schnell viel gelernt habe. Spannend fand ich, dass regelmäßig Soft-Skill Seminare in den Mittagspausen angeboten wurden und es auch andere Veranstaltungen, wie den Law Clark Stammtisch, zwei Weihnachtsfeiern sowie Sommerfeste gab, bei denen man mit den Partnern, Anwälten und Law Clerks locker ins Gespräch kommen konnte.

Das Frankfurter Büro ist mit ca. 100 Anwälten das größte in Deutschland, trotzdem habe ich bereits während meines Praktikums schon viele Associates und Partner kennen gelernt. Das Arbeitsklima bei Baker hat mich besonders begeistert. Von fachlicher Beratung bis zum Mittagessen mit den Team-Kollegen herrschte immer eine herzliche und unaufgesetzte Arbeitsatmosphäre und auch zu den anderen Law Clerks gab es ein freundschaftliches Verhältnis. Sich bei der Arbeit wohlzufühlen und keine Angst davor zu haben, Fragen zu stellen, ist für mich von zentraler Bedeutung. Deshalb wollte ich Baker nach meinem Praktikum nicht so schnell verlassen. Ich besprach mit meinem Mentor die Möglichkeit der juristischen Mitarbeit vor dem ersten Examen. Das geht nämlich, wenn man zuvor schon ein Praktikum dort gemacht hat. Insgesamt arbeitete ich so ein halbes Jahr lang zwei Tage und mit Beginn des Reps dann weitere sechs Monate einen Tag die Woche bei Baker, bis ich mehr Zeit zum lernen brauchte und mich auf das Examen konzentrieren wollte. Auch in dieser Zeit hatte ich stets viel Kontakt zu den Associates sowie dem HR-Team und wurde auf Veranstaltungen eingeladen.

Diese Kontaktaufrechterhaltung schätze ich sehr, denn sie hat schließlich dazu geführt, dass ich nach den schriftlichen Prüfungen wieder als juristische Mitarbeiterin angefangen habe, diesmal für zwei Monate im Bereich Corporate und anschließend vier Monate im Bereich IT. Mein Mentor bei Corporate hat mich vom ersten Tag an in die Projekte miteingebunden und ich durfte bei Mandantentelefonaten mithören, entscheidende Informationen für Mandanten sammeln und mit internationalen Baker Büros korrespondieren. Da ich Baker nun schon etwas länger kenne, habe ich meinen Mentor und zwei HR-Mitarbeiterinnen sogar zu einer Karrieremesse begleitet, um auch andere Studenten, so wie ich damals, von Baker zu überzeugen.